Der Hinterkopf einer Frau ist vor Sonnenblumen.

Filmvorführung „Mein Leben - Mein Film: Gestern. Heute. Morgen“ - UkraineFreundeSaar e.V.

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Freier Eintritt

Filmvorführung „Mein Leben - Mein Film: Gestern. Heute. Morgen“

Ein Zuhause auf Zeit? Kurzfilme über ukrainische Flüchtlinge im Saarland.

Drama, Komödie, Thriller oder Horror… In welchem Film leben Sie heute? Und was für ein Film läuft im Leben der Mitmenschen?

Den ukrainischen Flüchtlingen begegnet Sie täglich in der Straßenbahn, in den Lebensmittelgeschäften, in den Kitas und Schulen, allmählich auch am Arbeitsplatz. Aber wie geht es diesen Menschen? Was bewegt sie? Was macht der Flüchtlingsstatus mit ihnen und wie sehen sie ihre und eventuell auch Ihre gemeinsame Zukunft?

Der gemeinnützige Verein UkraineFreundeSaar e.V. ging im Projekt „Mein Leben - mein Film“ der Frage nach, was für Schicksale die Ukrainerinnen und Ukrainer haben, die seit 2022 als Flüchtlinge im Saarland leben. Zum Konzept der Trilogie „Mein Leben - mein Film: Gestern… Heute… Morgen…“

Der Verein UkraineFreundeSaar sammelt Spenden für die Beschaffung der medizinischen und humanitären Hilfe für besonders betroffene Regionen in der Ukraine. Daher ist Ihre Unterstützung herzlichst willkommen. Mehr über die Hilfsprojekte erfahren Sie hier: https://www.ukrainefreundesaar.de/projects-2

Zum Film:

Neun Protagonistinnen und Protagonisten, die im Saarland leben, erzählen ihre Lebensgeschichte und zeigen ganz persönliche Bilder und Videos, die sie mit ihren Smartphones in der Ukraine und in Deutschland aufgenommen haben. Ihre Geschichten erzählen sie in einer Trilogie unter dem Motto „Gestern…Heute… Morgen…“:

Gestern…

Oksana (Lutsk), Kateryna (Donetsk) und Olga (Luhansk) erinnern sich an das Leben zwischen 2014 und 2022. Mit der Annexion der Krim und dem Überfall von zwei östlichen Regionen der Ukraine geht das Leben weiter, aber es ist anders als in den Jahren des Friedens und des wirtschaftlichen Aufblühens.. Das Land ist groß; man zieht weiter in den Westen. Das Leben lässt sich wieder aufbauen. Alles scheint wieder möglich zu sein…

Heute…

Alina (Vovchansk), Zeinep (Odessa/Krim) und Valentyna (Kharkiv) wachen am 24.02.2022 gemeinsam mit Millionen Menschen in der Ukraine in einer neuen Realität auf, die sie als Horror beschreiben. Russische Panzer rollen durch die Straßen ihrer Städte und Dörfer und fahren ihr bisheriges, teilweise seit 2014 mühsam wiederaufgebautes Leben, in der Ukraine im wahrsten Sinne des Wortes platt.

Das Leben für die drei Frauen nimmt eine neue Wendung. Sie sind keine Binnenflüchtlinge mehr und von jetzt auf gleich gezwungen, ihr eigenes Land zu verlassen und neu zu beginnen - in Deutschland.

Morgen…

Alla (Bucha), Mykola (Mykolaiv) und Vita (Mykolaiv) sind nun unter uns im Saarland. Sie haben nicht aufgegeben. Sie lernen die deutsche Sprache, suchen Arbeit, kümmern sich um ihre Kinder und Enkelkinder und unterstützen einander und andere in der Ukraine im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements.

Mit vollem Bewusstsein bezüglich ihrer kulturellen und historischen Herkunft, mit absoluter Überzeugung, dass die Demokratie die beste staatliche Organisationsform ist, und die Menschenrechte für uns alle eine universelle und friedensstiftende Grundlage für ein prosperierendes Miteinander darstellen, machen sie positive Projektionen ihrer Zukunft in der befreiten, friedlichen und familienorientierten Ukraine und im vereinten starken Europa.

Zum Projekt „Mein Leben- mein Film!“

Das Projekt wurde 2024 vom gemeinnützigen Verein UkraineFreundeSaar e.V. in Kooperation mit dem Filmhaus Saarbrücken umgesetzt und von der RAG-Stiftung und im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ in Partnerschaft mit der Landeshauptstadt Saarbrücken gefördert.

Veranstaltungsdetails

Art:
Kino
Ort:
Filmhaus
Mainzer Straße 8
66111 Saarbrücken
Telefon:
+49 681 9054800 (Kinokasse) oder +49 681 9054803 (Büro)
Internet:
www.filmhaus.saarbruecken.de
Internet:
Zur Veranstaltungswebsite
Datum:
24.02.2025 - 18:30 Uhr
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